Na Jakob, wie war deine erste Woche auf der Baustelle? Die Antwort kommt prompt: "Mega!", sagt unser frisch gebackener Praktikant, grinst und nickt heftig.

Oops. Das war spontan!
Jetzt will ich es aber genau wissen. Was war denn so 'Mega'?
Ok, jetzt kommt's: Der Junge ist angefixt, das merkt man. Gut so! Denn was gibt es Besseres, als jemanden für die Erneuerbaren zu begeistern? Besser noch, wenn dieser Jemand sein Praktikum bei uns macht und im September in Konstanz beginnt, "Umwelttechnik und Ressourcenmanagement" mit Schwerpunkt "Erneuerbare Energien" zu studieren.
Wer weiß, wann sich unsere Wege noch einmal kreuzen. 😉Vielleicht begegnet uns Jakob demnächst als Werkstudent oder sogar als frischgebackener Bachelor-Absolvent wieder.
Baustelle und Baggerfahren, das hat was!
Bisher scheint Jakob schwer beeindruckt: Vor allem von der aktuellen PV-Baustelle, die er zusammen mit unserem Projektleiter Phillip betreut. Ihm gefällt, dass da ein gewisser "Druck im Kessel" ist, knappe Sprache, alles muss laufen, und es geht ganz schön zur Sache. Und das bei Wind und Wetter.
Der Bauzeitenplan muss schließlich eingehalten werden. Das Material hat zur rechten Zeit am rechten Fleck zu sein. Stimmen die Lieferungen? Findet der LKW die Zufahrt zur Baustelle? Ist der Bautenstand gemäß des Bauzeitenplans und entspricht alles den Plänen? Alle technischen Details werden protokolliert und dokumentiert.
Deswegen sind die beiden jede Woche 2-3 Tage vor Ort. Die restliche Zeit wird organisiert und delegiert, was das Zeug hält.
Ein Projektleiter muss ein Projekt leiten, eigentlich logisch, oder?
Schnell wird Jakob klar, die Abläufe sind komplex, und es gehört eine gehörige Portion Wissen dazu, damit alle Räder ineinandergreifen. Projektleiter Phillip ist Dreh- und Angelpunkt und Ansprechpartner für alle Beteiligten. Egal, ob Spezialmaschinen benötigt werden, Schäden reguliert werden müssen oder eine tote Kuh auf der Baustelle entdeckt wird. Sein Telefon läuft an manchen Tagen ziemlich heiß.
Da ist es gut, gelassen zu bleiben und den Überblick zu haben.
Wenn alles gut geht, ist die 3,8 MW-Anlage ab August dieses Jahres einspeisebereit.
Aber jetzt erst einmal der Reihe nach. Wer ist Jakob und wie haben wir uns gefunden?
Das mit den Wegen, die sich kreuzen, passt auch hier ganz gut:
Ganz besonders freut uns nämlich, dass Jakob aus dem Dunstkreis des TSV Mimmenhausen kommt. Denn wir unterstützen die Mannschaft TSV Mimmenhausen Herren 2, ein klasse Team, bei dem die Chemie von Anfang an gestimmt hat.
Jakob spielt selbst schon seit geraumer Zeit in der Mannschaft Herren 3 und trainiert zusätzlich einmal die Woche die Nachwuchsmannschaft der 9- bis 12-jährigen Mädels.
Warum ein Ehrenamt so wichtig ist
Das mit dem Ehrenamt passt uns übrigens ganz wunderbar ins Konzept:
Wir fördern und begrüßen ausdrücklich das Ehrenamt unserer Teammitglieder! Regionale Vereine sind wesentliche Bausteine einer funktionierenden Zivilgesellschaft. Eine intakte Vereinslandschaft ist ohne ehrenamtliche Helfer jedoch undenkbar. Beim Mannschaftssport steht das Team im Vordergrund. Gemeinsam etwas zu erreichen, lehrt Stärke und Zusammenhalt. Das gilt für ein Unternehmen genauso wie für eine Sportmannschaft.
Coole Sache also, sich zu engagieren.
Herzlichen Dank lieber Jakob für dein Engagement!
Und sonst so?
Wenn Jakob gerade nicht Bälle vorlegt oder die jungen Volleyballspielerinnen trainiert, kann man ihn Cello spielend beim Bodenseebachkantatenensemble bewundern. Das ist nach 13 Jahren Cellounterricht und Musik-LK kein Ding für ihn und ein super Ausgleich für Arbeit und Studium.
Apropos Studium: Das 8-wöchige Praktikum bei uns ist eine Zugangsvoraussetzung für seinen Studiengang. Innerhalb der ersten 3 Semester muss es nachgewiesen werden. Dass Jakob es schon vor Studienbeginn im September durchzieht, passt irgendwie zu ihm. Zumindest so, wie wir ihn bisher kennengelernt haben.
Er ist ziemlich gut organisiert und echt in seiner Mitte.
Wir freuen uns auf jeden Fall auf die restliche Zeit mit ihm.
großes Lob. Die Berichterstattung steht für gelebte Inspiration, Motivation und Teamwork.